Autoreifen Infos und Tipps

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Allgemeine Tipps zu Autoreifen
Gute Autoreifen haben Ihren Preis deshalb will sie jeder möglichst lange fahren. Schluss ist bei einer Profiltiefe von 1,6 Millimetern. Besser schon bei 3 Millimetern tauschen, denn darunter nimmt die Aquaplaning-Gefahr zu. Daher besser die Profiltiefe wiederholt kontrollieren.

Tipps zur Auswahl von Reifen und Rädern

Entscheidend für die richtige Auswahl der Reifen sind die Einträge in den Fahrzeugpapieren. Bei Umrüstungen sind gesetzliche Auflagen und Hinweise des Fahrzeugherstellers sowie der Rad- und Reifenhersteller zu beachten. Insbesondere müssen die Freigängigkeit des Rades und eine ausreichende Tragfähigkeit des Reifens gewährleistet sein.

Reifengrößen und Felgen, die nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen sind, dürfen nur nach einer technischen Prüfung durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen und einer daraufhin erteilten Anbaugenehmigung verwendet werden. Bei einer Sonderabnahme kann eine Eintragung in den Kfz- Brief nötig sein.

Wo kann ich Reifen online kaufen?

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Wie pflege ich die Autoreifen damit sie lange halten?

  • Kantsteine möglichst nie überfahren. Geht es gar nicht anders, stets einen stumpfen Winkel einschlagen und ganz langsam rollen.
  • Luftdruck alle 14 Tag kontrollieren. Ruhig mit 0,2 bar mehr, als die Herstellungsvorgaben vorsehen, befüllen.
  • Bei längere Standzeit durch Aufbocken des Wagens Räder entlasten.
  • Caravan-Reifen durch Abdecken vor UV-Licht schützen.
  • Gelagerte Reifen von Chemikalien fern halten.
  • Mit Felge liegend, ohne Felge stehend lagern.

Reifenhersteller
Continental, Kumho Tires, Falken High Performance Tyres, Good Year, Marshal Tyres, Avon Tyres, Bridgestone, Firestone, Roadstone Tyres, Pirelli, Yokohama, Fulda, Dunlop, Toyo Tires, Michelin, Hankook, Vredestein, Uniroyal, Kingstar, Matador, Nankang, Federal, Euro-Performer, Maloya, Wanli Radial Tires, Semperit, lee, GTradial, Barum, General Tire, Goodride, Maxxis, Pneumant, Nexen Tire

Häufige Fragen über Reifen

Autoreifen haufen

Wofür steht eigentlich 205/55 R 16 WR=

  • 205 Reifenbreite in mm
  • 55 Verhältnis von Höhe zu Breite
  • R Code für die Reifenbauart (R = Radialreifen)
  • 16 Felgendurchmesser in Zoll
  • W Symbol für zulässige Höchstgeschwindigkeit (V = bis 240 km/h, W = bis 270 km/h, ZR innerhalb der Größenbezeichnung = über 240 km/h)

Geschwindigkeitsindex
Autoreifen unterscheiden sich u. a. voneinander in der Größe, Profil und Geschwindigkeitsindex. Dieser Index wird auf der Reifenseite als Buchstabe (z. B. 175/70 R 13 T) in Verbindung mit der Reifengröße angegeben. Der Buchstabe bezeichnet die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Hier die wichtigsten im km/h-Klartext: Q = 160, T = 190, H = 210, V = 240, W = 270, Z = über 240 lt. Herstellerangabe. Welcher Index für ihr Fahrzeug min. erforderlich ist, steht in Ihrem Fahrzeugschein (Zeile 20 und 21) bei den Reifengrößen.

Wie finden Sie die richtige Reifengröße für Ihr Fahrzeug?
Die zulässigen Reifengrößen finden Sie in Ihrem Fahrzeugschein oder -brief unter Punkt 20 bis 23.

Was müssen Sie bei der Umrüstung auf Breitreifen beachten?
Sollte die gewünschte Reifengröße in Ihrem Fahrzeugschein/-brief vermerkt sein, können Sie den Reifen bedenkenlos fahren. Sollte dies nicht der Fall sein, dürfen Reifengrößen und Felgen nur nach Ausstellung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Fahrzeugherstellers bzw. einer technischen Prüfung durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen und daraufhin ausgestellter Anbaugenehmigung verwendet werden. In jedem Fall sind bei der Reifenzuordnung die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges sowie Auflagen und Hinweise des TÜV, des Fahrzeug-, Rad- und Reifen Herstellers zu beachten.

Nützliche Hinweise für einen korrekten Einsatz der Reifen.
Den Reifendruck mindestens alle zwei Wochen bei Umgebungstemperatur kontrollieren (auch den des Ersatzreifens). Bei der Luftdruckkorrektur die Luft möglichst nicht aus den Reifen ablassen, solange diese warm sind. Um die Quetschbeanspruchung auf die Reifen auf ein Minimum zu reduzieren, empfiehlt es sich, die Reifendrücke auf 3,2 – 3,5 bar zu erhöhen, wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht benutzt wird.

Mehr als 60 Prozent aller Autofahrer fahren mit dem falschem Reifendruck. Das geht auf Kosten der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit und des Fahrkomforts. Prüfen Sie daher regelmäßig den Druck im Reifen.

Auch der Reifenverschleiß sollte regelmäßig kontrolliert werden; dabei ist zu berücksichtigen, daß die Leistungen auf nasser Fahrbahn mit zunehmendem Profilverschleiß merklich abnehmen. Deshalb sollten die Reifen gewechselt werden, wenn die Profiltiefe ca. 3 Millimeter erreicht hat.

Die Reifen der beiden Achsen alle 10.000 – 15.000 km untereinander tauschen, um den Verschleiß zu optimieren und alle vier Reifen zusammen wechseln.

Wenn nur zwei Reifen gewechselt werden, sollten aus Sicherheitsgründen die beiden neuen auf die Hinterachse montiert werden. Der schnelle Luftaustritt (Perforation oder Platzen) eines Reifens der Hinterachse führt zu einer unmittelbaren Instabilität des Fahrzeugs, so daß der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Genau wie beim plötzlichen Verlust der Bodenhaftung in der Kurve, etwa auf nasser Fahrbahn, könnte dieses Ereignis zu einem schwer kontrollierbaren Übersteuern (wenn das Heck die Schnauze überholt) führen.

Nach Stößen oder Perforationen sollte der Reifen von Fachleuten – auch auf der Innenseite – kontrolliert werden. Einer Beschädigung des Reifens sollte auf keinen Fall zu geringe Bedeutung beigemessen werden.

Es ist gefährlich, in einen schlauchlosen Reifen einen Schlauch einzulegen, da es beim Aufblasen zu Lufteinschlüssen zwischen dem Schlauch und der (Luft undurchlässigen) Innenwand des schlauchlosen Reifens kommen könnte. In diesem Fall käme es zu einem kontinuierlichen Scheuern des Schlauchs gegen die Reifeninnenseite, was sehr bald zu einer Zerstörung der aus Schlauch und Reifen bestehenden Einheit führen könnte. Dies hätte noch schwerere Folgen, wenn es bei einem auf der Hinterachse montierten Reifen passieren würde.

Wird das Fahrzeug längere Zeit auf Flecken von Öl, Diesel oder Lösungsmitteln ganz allgemein abgestellt, führt dies zu einer Schädigung des Reifens, da diese Substanzen die Mischungen, aus denen der Reifen besteht, angreifen; gleiches gilt für kohlenwasserstoffhaltige Substanzen, die für die Reinigung der Reifenflanken verwendet werden.

Auch die übermäßige Verwendung von Schneeketten auf nicht verschneiten Straßen kann die Reifen nachhaltig schädigen.
Es ist möglich, das auf der Reifenflanke manchmal eine „bläuliche“ Färbung auftritt. Dies ist ein rein ästhetische Problem, das keinerlei Einfluss auf die Leistungen der Reifen hat.

Welche Technologien können wir in Zukunft erwarten?
Eine Vision ist der Intelligente Reifen der mitdenkendt. In die Lauffläche einvulkanisierte Sensoren sollen die Fahrbedingungen (Nässe, Kälte, Kurven, Geschwindigkeit, etc.) unter anderem an der Verformung in der Bodenaufstandsfläche erkennen und die Reifen automatisch auf die aktuelle Situation einstellen.

Autoreifen Lexikon
Homologation: Die technische Freigabe eines Reifens für ein bestimmtes Fahrzeugmodell eines Automobilherstellers. Über die Freigabe entscheidet allein der Fahrzeighersteller anhand eines umfangreichen, die Anforderungen eindeutig definierenden Pflichtenheftes. Für die Reifenhersteller bedeutet jede Homologation und Freigabe eine Bestätigung ihrer Produktqualität.

Laufflächenindikatoren: Kennzeichnen die Profilabnutzung (TWI = Tread Wear Indicator). Über den Umfang des Reifens gleichmäßig verteilte Querstege in den Längs-Profilrillen, die bei 1,6 mm Restprofil mit den Profilrillen-Kanten bündig abschließen.

Laufrichtungsgebundene Reifen: Laufrichtungsbindung heißt dass die Reifenprofile werden so konstruiert, dass sie in vorgeschriebener Laufrichtung abrollen müssen. Auf diese Weise können Vorteile bei der Geräuschentwicklung und den Nässe-Eigenschaften sowie bei der Kraftübertragung auf Schnee und Eis erzielt werden. Laufrichtungsgebundene Reifen tragen auf ihrer Außenwand eine Pfeilmarkierung und sollen am Fahrzeug so montiert werden, dass sie in Pfeilrichtung abrollen.

Mischbereifung am Fahrzeug: Unter Mischbereifung versteht man das Kombinieren verschiedener Autoreifen auf einem Fahrzeug.
Es wird dringen davon Abgeraten ein Fahrzeug mit unterschiedlichen Reifen (Hersteller, Größe, Neu/Gebrauchtreifen) auszustatten.
Das Auto wird schwerer zu kontrollieren und der Hersteller kann keine Garantie für das Fahrverhalten übernehmen.

Radstand

Der Radstand eines Fahrzeugs wird als Abstand zwischen der Vorderradmitte und der Hinterradmitte gemessen.

Je größer der Radstand, desto größer der im Fahrzeuginnenraum zur Verfügung stehende Platz. Fahrzeuge mit langem Radstand bieten außerdem mehr Komfort, da sie Bodenwellen besser kompensieren.

Reifen Kraftstoffverbrauch

Der Zustand der Reifen entscheidet mit über den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs. So genannte Eco-Reifen mit besonders niedrigem Rollwiderstand können bis zu fünf Prozent Benzin einsparen. Ihr Geheimnis liegt in einer speziellen Gummimischung und entsprechendem Reifenaufbau. Unerlässlich ist auch die Einhaltung des korrekten Luftdrucks. Schon eine Verringerung des Luftdruckes um 0,5 bar, bedeutet 15% höheren Rollwiderstand und höheren Kraftstoffverbrauch.

Abriebbild

Das Abriebbild eines Reifens liefert dem Fachmann wertvolle Hinweise auf nicht optimale Einstellungen oder eventuelle Schäden am Fahrwerk (Achsgeometrie, defekte Stoßdämpfer etc.).

Ungleichmässiges Abriebbild

Wenn das Fahrwerk oder die Spur nicht richtig eingestellt sind, wir die Lauffläche des Reifens nicht optimal ausgenutzt. Diese führen zu einem unregelmäßigem Abrieb und beeinträchtigten das Fahrverhalten. Eine Veränderung kann zum beispiel durch Erschütterungen oder einem Unfall eintreten.

Das Abriebbild sollte regelmäßig (alle 10.000 bis 15.000 km) von einem Fachbetrieb oder der Autowerkstatt geprüft werden.

Abnutzungsanzeiger

Der Abnutzungsanzeiger Kennzeichnet die Profilabnutzung (TWI = Tread Wear Indicator). Über den Umfang des Reifens gleichmäßig verteilte Querstege in den Längs-Profilrillen, die bei 1,6 mm Restprofil mit den Profilrillenkanten bündig abschließen.

Früher hat man die Profiltiefe mit einer Münze oder mit einem Lineal maß genommen um sie sehen ob der Reifen noch straßentauglich war. Das ist heute nicht mehr notwendig da neue Reifen einen eingebauten Abnutzungsanzeiger besitzen.

Wenn die Reifen bis zu der TWI Markierung abgenutzt ist, sollte dieser getauscht werden.

Ein Autoreifen der bis auf den TWI runtergefahren ist, kann zwar noch das Auto bewegen, aber er ist nicht mehr in der Lage Wasser effektiv zu verdrängen. Das stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Außerdem verstößt ein solches Fahrzeug gegen die Straßenverkehrsordnung. Technisch gesehen ist das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig. Solltest du dann in einem Unfall verwickelt werden, kann dir die Kfz-Versicherung den Versicherungsschutz abnehmen und die Zahlung verweigern.

Reifen mit Abnutzungsanzeiger
Der Reifen muss ausgetauscht werden wenn er bis auf diese Ebene abgenutzt ist

Abrollumfang

Der Abrollumfang ist die Wegstrecke, die ein Rad während einer Umdrehung (nach DIN 70020 bei 60 km/h) zurücklegt.

Auswuchten

Als Auswuchten bezeichnet man das Ausgleichen von statischen oder dynamischen Unwuchten am Rad-Reifen-System, die durch ungleiche Massenverteilung verursacht werden und Vibrationen hervorrufen. Das Auswuchten ist unverzichtbar, um ungleichen Verschleiß am Reifen und Schäden an der Radaufhängung zu vermeiden und den Fahrkomfort nicht zu beeinträchtigen.

Feinwuchten

Durch Feinwuchten werden Restunwuchten, die durch geänderte Radzentrierung, Nabe und Bremsscheibe auftreten (siehe auch Stichwort »Auswuchten«), direkt am Kfz ausgeglichen.

Niederquerschnittsreifen

Der Niederquerschnittsreifen ist ein Reifen, der eine besonders kurze Flankenhöhe hat. Dadurch kann man, zum Beispiel, besonders große Alufelgen montiert und der Wagen wirkt sehr sportlich.

Der erste Niederquerschnittsreifen kam 1975 auf dem Markt (hergestellt von Michelin). Die niedrigere Reifenflanke reduziert die Walkarbeit des Reifens; Seitenführungskraft, Lenkpräzision, Spurtreue und Bremswege sind erheblich besser.

Grafik mit Kennzeichnung der Flankenhöhe
Die Flankenhöhe ist prozentuale Angabe in Relation zur Reifenbreite.
Flankenhöhe = Reifenbreite * Verhältnis / 100

Kleines Reifenlexikon

Bremsplatten
Als Bremsplatten bezeichnet man den partiellen Abrieb, der entsteht, wenn die Reifen bei einer Blockierbremsung so heftig über die Fahrbahn radieren, dass sie an der Blockierstelle unter großer Hitzeentwicklung abgeschliffen werden. In der Regel müssen diese Reifen anschließend ausgetauscht werden.
Achsposition
Die Achsposition bezeichnet den Einsatzort eines Reifens am Fahrzeug. Manche Reifen (zum Beispiel für Lkw) werden speziell für bestimmte Achspositionen entwickelt.

 

Denn ein Reifen muss auf der Lenkachse ganz andere Kräfte übertragen als auf der Antriebsachse. Unabhängig von der Antriebsart (Front-, Heck- oder Allradantrieb) gilt: Die besseren Reifen sollten auf die Hinterachse montiert werden.

Dabei sollte auch auf die Profiltiefe geachtet werden, diese bestimmen die Fahrzeugstabilität. Für eine gleichmäßige Abnutzung der Reifen können die Radpositionen verändert werden.

Airpumping
Fachbegriff für das, was beim Abrollen des Reifens passiert. Das Fahrzeuggewicht presst den Reifen mit großem Druck auf die Fahrbahn, so dass beim Abrollen die Luft mit hoher Geschwindigkeit aus den Profilkanälen strömt.

 

Bei hoher Geschwindigkeit entstehen dabei unter Umständen Pfeif- und Zischgeräusche. Reifenhersteller versuchen diese durch optimale Anordnung der Rillen und Profilblöcke zu minimieren.

Drainage
Drainage kommt aus dem Französischen und bedeutet soviel wie »Wasserableitung« aus dem Profil. Man unterscheidet zwischen Längs- und Querdrainage. Um sicheres Fahrverhalten bei Nässe zu gewährleisten, muss ein Reifen eine gute Drainagewirkung aufweisen. Die Entwässerungsgeschwindigkeit eines Profils kann man mittlerweile per Computersimulation berechnen.
Reifenhaftung
Fähigkeit einer Laufflächen-Gummimischung, sich möglichst intensiv mit der Straße zu verzahnen, wobei Experten zwischen der Makro- und Mikrorauigkeit des Straßenbelags unterscheiden.

 

Reifenhaftung bei Nässe wird durch eine ausgefeilte Profilgeometrie und spezielle Gummimischungen erreicht, Haftung bei Schnee und Eis erfordert ebenfalls eine spezielle Gummimischungen, allerdings in Verbindung mit einer besonderen Lamellentechnik.

Rollwiderstand
Der Rollwiderstand steht im direkten Zusammenhang mit der Energie, die durch die Formveränderung des Reifens beim Kontakt mit der Straßenoberfläche verbraucht wird. Beim Rollwiderstand der Reifen können beachtliche Unterschiede auftreten. Der Autofahrer kann gleichzeitig die Natur schonen und Geld sparen. Bei den derzeitigen Kraftstoffpreisen kann der Verbraucher bis zu 300 Euro bei einer Strecke von 40 000 km sparen, wenn er Reifen mit geringerem Rollwiderstand wählt. Durch kluge Reifenwahl und besonnenem Fahrstil kann der Verbraucher den durch seine Fahrten verursachten Kohlendioxidausstoß deutlich verringern.

Beitrag zuletzt aktualisiert am 19. September 2022